Fragebogen zur Beziehungsmusteranalyse im betrieblichen Kontext Dieser Fragebogen dient zur Untersuchung von Beziehungsmustern zwischen KollegInnen im Arbeitsbereich. Die Ergebnisse sollen zur Verbesserung von sozialen Interaktionen und der Kommunikation zwischen MitarbeiterInnen verwendet werden können. Für die Beantwortung der Fragen ist es notwendig, dass Sie sich dabei konkret auf eine bestimmte Kollegin / einen bestimmten Kollegen (wir nennen sie / ihn „K“) beziehen, mit der / dem Sie enger zusammenarbeiten und der / dem Sie auch persönlich (nicht nur telefonisch oder per Mail) begegnen. Für die Analyse von Beziehungsmustern in kleinen Teams können Sie bis zu drei Fragebogen verwenden, wenn Sie Ihre Beziehung zu drei bestimmten KollegInnen (K1, K2, K3) beschreiben möchten. Bitte beantworten Sie alle Fragen und kreuzen Sie nur eine Antwort an. Es gibt keine objektiv richtigen oder falschen Antworten sondern nur solche, die aus Ihrer Sicht zutreffend sind. Die Daten werden vertraulich ausgewertet - Sie bekommen diese Auswertung nach Ausfüllen des Fragebogens per E-Mail zugesandt - und die Ergebnisse auf Wunsch mit Ihnen persönlich besprochen. Sie sollen gemeinsam mit anderen Erkenntnissen einen Hintergrund für Überlegungen zur Verbesserung der Kommunikation und der Beziehung zwischen zwei MitarbeiterInnen liefern.
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Meine E-Mail-Adresse lautet
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K lässt mich freimütig sprechen und hört mir aufmerksam zu und selbst, wenn wir verschiedener Meinung sind, kann ich K stets beeinflussen.
Die Meinungen und Vorschläge von K beschäftigen mich immer und beeinflussen meine Überlegungen.
K hat immer ein offenes Ohr für meine Mitteilungen und Überlegungen.
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In einem Gespräch mit K habe ich stets den Eindruck, gegen eine Wand zu reden. K lässt immer nur seine Argumente gelten.
K beharrt immer auf dem eigenen Verhalten, auch wenn ich Argumente dagegen liefere.
Bei K habe ich am Ende immer den Eindruck, dass meine Argumente wirkungslos geblieben sind.
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K reagiert nur spontan und impulsiv auf meine Argumente, ohne wirklich darüber nachzudenken.
In einer Diskussion schließt sich K meinen Vorstellungen rasch an, ohne die Konsequenzen zu überlegen.
Wenn K etwas vorbringt, dann schließe ich mich sofort seiner / ihrer Meinung an.
Ich stimme K immer zu, ohne lange über seine / ihre Argumente nachzudenken.
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Unabhängig von meinem Geschlecht kann ich meine Meinung immer gleichwertig in ein Gespräch mit K einbringen.
Die Leistungen von K werden immer durch sein / ihr eigenes Geschlecht geprägt und gefärbt.
Nur auf Grund meines Geschlechts werden meine Äußerungen von K immer in bestimmter Weise bewertet.
Ich denke, K sollte über seine / ihre persönliche Haltung zur Gleichberechtigung der Geschlechter nachdenken.
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Ich schenke männlichen und weiblichen ArbeitskollegInnen unterschiedlich viel Aufmerksamkeit.
Ich bevorzuge für die Zusammenarbeit jemand mit meinem Geschlecht.
K kann bei der Arbeit mit Personen des eigenen Geschlechts besser umgehen als mit Personen des anderen Geschlechts.
K verwendet häufig Begriffe wie: „sehr", „wirklich", „tatsächlich", „unbedingt".
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K verwendet häufig Frageanhängsel am Ende von Mitteilungen wie: „Nicht wahr?" „Oder?" „Stimmt's?", „Richtig?".
K verwendet häufig einleitende Phrasen für seine / ihre Mitteilungen wie: „So etwas wie ...", „Eine Art von ...." „So zu sagen...".
Im Gespräch mit K werde ich herabgesetzt und lässt er / sie mich wissen, dass ich alles falsch mache und andere es besser können.
K glaubt besser zu wissen, was für mich gut ist und sagt mir, was ich zu tun und zu lassen habe.
Fragebogen zur Beziehungsmusteranalyse im betrieblichen Kontext 10/15
Ich habe die Freiheit nach meinen eigenen Vorstellungen zu handeln, da K immer meint, dass ich es richtig machen werde.
Ich werde von K als Person ignoriert.
K hält mir gegenüber häufig betriebliche Informationen zurück.
Fragebogen zur Beziehungsmusteranalyse im betrieblichen Kontext 11/15
Ich fühle mich von K manipuliert.
Ich muss K immer vermitteln, was gut für ihn / sie ist.
Oft merke ich, dass ich K im Gespräch unterbrochen habe.
Es ist meiner Ansicht nach unerlässlich, dass ich K bei der Arbeit auch kontrolliere.
Fragebogen zur Beziehungsmusteranalyse im betrieblichen Kontext 12/15
Meine Leistungen, die ich einbringe, werden von K immer bemerkt und anerkannt.
Ich fühle mich von K ausgenutzt.
Ich achte darauf, dass in unserer Arbeitsbeziehung Aufwand und Nutzen zwischen K und mir gerecht verteilt sind.
Ich habe stets das Gefühl, mehr in die kollegiale Beziehung mit K zu investieren, als ich als Gegenleistung herausbekomme.
Fragebogen zur Beziehungsmusteranalyse im betrieblichen Kontext 13/15
K ist es ein Anliegen, dass die betrieblichen Ressourcen gleichmäßig zwischen mir und K verteilt sind.
Ich verhelfe K immer zu mehr Ressourcen und Vorteilen, weil er / sie es viel mehr braucht als ich.
Im Umgang mit K erlebe ich mich stets etwas minderwertig.
Im Umgang mit K fühle ich, dass ich mich eigentlich anders verhalte als ich es möchte. Ich entspreche dabei nicht mir selbst.
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Kontakte mit K erlebe ich immer irgendwie anstrengend.
In der Beziehung zu K entsteht eine unangenehme Spannung, wenn ich mich anders präsentiere als er mich sehen möchte.
Ich vermeide es immer, von K emotional berührt zu werden. Ich will K nicht „nahe" an mich heran lassen.
Wenn ich K schlecht behandelt habe oder im Unrecht bin kann ich es stets erfolgreich vermeiden, mich zu schämen oder mich schuldig zu fühlen.
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So etwas wie Coaching kommt für mich nicht in Frage, das wäre etwas für schwächere KollegInnen wie K.
Über so etwas wie Mediation (Konfliktbearbeitung) gemeinsam mit K denke ich häufig nach.
Abschliessend noch einige Fragen zu Ihrer Person und Ihrem beruflichen Umfeld:
Mein Geschlecht:
Mein Alter:
Jahre
Im Betrieb beschäftigt bin ich seit
Jahren
Meine Funktion im Betrieb:
Insgesamt sind im Betrieb in meiner Geschäftsstelle
Personen beschäftigt
Mein Team / meine Abteilung (kleinste Einheit, in der KollegInnen mit mir zusammenarbeiten) besteht aus
Personen
Mit KollegIn „K" arbeite ich seit
Monaten zusammen
Unser Team / unsere Abteilung umfasst:
Funktion
Gesamtanzahl Personen
davon Anz. der Männer
K ist tätig als
Führungskräfte,Vorgesetzte
KollegInnen auf gleicher Ebene mit mir
MitarbeiterInnen auf einer unteren Ebene
Vielen Dank dafür, dass Sie sich die Zeit genommen haben, die Fragen zu beantworten.
Ja, ich bin interessiert an weiteren Informationen.